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Aktuelles 23.04.2020

Virtuelles Theaterforum #1 | Großer Phantomschmerz

Eigentlich sollte jetzt Land in Sicht sein. Der 19. April galt einmal als mögliches Ende der nun schon eine gefühlte lange Ewigkeit währenden Corona-Schließungen. Stattdessen wird Ihnen unsere Kanzlerin oder der Ministerpräsident so schnell nicht sagen können, wie lange wir wirklich weiterhin auf Live-Veranstaltungen wie Theater und Konzerte verzichten müssen. Denn so viel scheint klar: In den kursierenden Plänen zur stufenweisen Lockerung der Maßnahmen werden die Theater und andere Orte, an denen sich hunderte Menschen auf engem Raum versammeln, ganz sicher nicht an erster Stelle stehen. Wir gehen nun davon aus, dass sich dieser seltsame Zustand noch eine ganz schön lange Zeit hinziehen wird. Nicht nur bei Ihnen, auch an den Theatern und in den Kulturzentren – bei Menschen und Macher*innen auf und hinter der Bühne – löst dieser seltsame Schwebezustand mittlerweile einen Phantomschmerz aus, den auch die vielen schönen Digital-Initiativen nicht vollständig betäuben können. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen möchten wir Ihnen in den nächsten Wochen mit dem „Virtuellen Theaterforum“ ein paar trostspendende Hinweise zum ursprünglich geplanten Programm im bosco geben.

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Hier geht es direkt zu den Inhalten dieser Woche:
Virtuelles Theaterforum | SCHAUSPIEL | "Die Dinge meiner Eltern" von Gilla Cremer
Virtuelles Theaterforum | KLASSIK | Pablo Barragán, Alexey Stadler & Juan Pérez Floristán
Virtuelles Theaterforum | KABARETT | Simone Solga
Virtuelles Theaterforum | HEIMSPIEL | Black Patti

Alle Inhalte finden Sie zudem in unserer Rubrik Aktuelles.