Aktuelles 29.04.2020
Virtuelles Theaterforum | LITERATUR | Gerd Holzheimer wird 70
Auszüge aus Werner Grubans Laudatio für den Kulturpreis des Landkreises Starnberg von 2015:
„Was gäbe es über Gerd Holzheimer zu erwähnen, was nicht schon bei vergangenen Anlässen von Preisübergaben bereits gesagt wurde? Na gut, du bist Mitglied der Oskar-Maria-Graf-Gesellschaft, der Phantastischen Gesellschaft und der Münchner Turmschreiber. 1995 hast du den Anerkennungspreis der Bayerischen Volksstiftung, 1997 den Günther-Klinge-Preis der Gemeinde Gauting und 2002 den Pasinger Kunst- und Kulturpreis erhalten. Zuletzt im Jahr 2013 dann auch noch der Ernst-Hoferichter-Preis der LH München. Aber das alles könnte man ja über dich in Wikipedia nachlesen.
Wie alles im bosco begann: Die Idee mit Gerd eine eigene Reihe im Rahmen des Literaturforums zu beginnen, kam mir bei einer der ersten Gautinger Kunst-in-der-Kolonie-Hausbesetzungen, die seither regelmäßig von Sebastian Hofmüller und Matthias Friedrich organisiert werden. Damals war Gerd Holzheimer Vortragender und ich sah ihn voll und ganz in seinem Element. Dicht umringt von Zuhörenden pflückte er damals wie heute die Geschichten zu Literatur, Philosophie und Religion, garniert mit eigenen Erlebnissen, wie reife Früchte von den Bäumen. Alle Anwesenden waren begeistert und ganz im Bann seiner Erzählungen. Und: Es war höchst unterhaltsam. Das ist, wie ich meine, auch Gerds Markenzeichen. Bei allem Ernst immer eine Schippe Humor dazu tun. Am selben Abend noch habe ich Gerd angesprochen, ob er sich vorstellen könnte, Ähnliches im Gautinger bosco zu veranstalten. Und Gerd sagte sofort zu.
Im Herbst 2011 begann Gerd die „Kopfreisen“, gefolgt vom „Christlichen Abendland“, weiter mit „Orient & Okzident“ und den „Poetischen Flusslandschaften“, bis hin zu Einblicken in verschiedene „Kunstkammern“.
An jedem dieser mehrteiligen bosco-Abende kommt Gerd schwer schnaufend und bepackt mit mindestens einer Kiste, angefüllt mit Büchern, Devotionalien, Memorabilien, Schätzen aus seiner Asservatenkammer, Erstausgaben mit Original-Autogrammen der von ihm verehrten Autoren, Sammlerstücken und Fundstücken aus aller Welt.
Nach Meinung der Jury bist du, Gerd, aus dem Kulturleben des Landkreis Starnberg nicht wegzudenken. Das geht schon deshalb nicht, weil du ja immer präsent und da und dort bist und ein gutes Beispiel bist für die Gleichzeitigkeit des Seins.“
Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und hoffen, dass es auch künftig mit ihm im bosco so vielseitig literarisch weitergeht. Niemand hat in den vergangenen 15 Jahren das bosco so häufig bespielt, wie er! Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame literarische Erlebnisse und Erkundungen.
„Was gäbe es über Gerd Holzheimer zu erwähnen, was nicht schon bei vergangenen Anlässen von Preisübergaben bereits gesagt wurde? Na gut, du bist Mitglied der Oskar-Maria-Graf-Gesellschaft, der Phantastischen Gesellschaft und der Münchner Turmschreiber. 1995 hast du den Anerkennungspreis der Bayerischen Volksstiftung, 1997 den Günther-Klinge-Preis der Gemeinde Gauting und 2002 den Pasinger Kunst- und Kulturpreis erhalten. Zuletzt im Jahr 2013 dann auch noch der Ernst-Hoferichter-Preis der LH München. Aber das alles könnte man ja über dich in Wikipedia nachlesen.
Wie alles im bosco begann: Die Idee mit Gerd eine eigene Reihe im Rahmen des Literaturforums zu beginnen, kam mir bei einer der ersten Gautinger Kunst-in-der-Kolonie-Hausbesetzungen, die seither regelmäßig von Sebastian Hofmüller und Matthias Friedrich organisiert werden. Damals war Gerd Holzheimer Vortragender und ich sah ihn voll und ganz in seinem Element. Dicht umringt von Zuhörenden pflückte er damals wie heute die Geschichten zu Literatur, Philosophie und Religion, garniert mit eigenen Erlebnissen, wie reife Früchte von den Bäumen. Alle Anwesenden waren begeistert und ganz im Bann seiner Erzählungen. Und: Es war höchst unterhaltsam. Das ist, wie ich meine, auch Gerds Markenzeichen. Bei allem Ernst immer eine Schippe Humor dazu tun. Am selben Abend noch habe ich Gerd angesprochen, ob er sich vorstellen könnte, Ähnliches im Gautinger bosco zu veranstalten. Und Gerd sagte sofort zu.
Im Herbst 2011 begann Gerd die „Kopfreisen“, gefolgt vom „Christlichen Abendland“, weiter mit „Orient & Okzident“ und den „Poetischen Flusslandschaften“, bis hin zu Einblicken in verschiedene „Kunstkammern“.
An jedem dieser mehrteiligen bosco-Abende kommt Gerd schwer schnaufend und bepackt mit mindestens einer Kiste, angefüllt mit Büchern, Devotionalien, Memorabilien, Schätzen aus seiner Asservatenkammer, Erstausgaben mit Original-Autogrammen der von ihm verehrten Autoren, Sammlerstücken und Fundstücken aus aller Welt.
Nach Meinung der Jury bist du, Gerd, aus dem Kulturleben des Landkreis Starnberg nicht wegzudenken. Das geht schon deshalb nicht, weil du ja immer präsent und da und dort bist und ein gutes Beispiel bist für die Gleichzeitigkeit des Seins.“
Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und hoffen, dass es auch künftig mit ihm im bosco so vielseitig literarisch weitergeht. Niemand hat in den vergangenen 15 Jahren das bosco so häufig bespielt, wie er! Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame literarische Erlebnisse und Erkundungen.