Aktuelles 17.06.2020
Virtuelles Theaterforum | SCHAUSPIEL | Digitales Gastspiel des Gogol-Center Moskau am Deutschen Theater Berlin
Vom 19. bis 21. Juni öffnet das Deutsche Theater Berlin seine Türen für ein internationales Publikum. Auf drei Bühnen sowie in acht weiteren Räumen des Theaters findet parallel Theaterkunst aus Osteuropa und Russland statt, über 50 Stunden nonstop bei freiem Eintritt. Dabei wird das Deutsche Theater Berlin mit „Radar Ost Digital“ zum digitalen Spielfeld.
Wir möchten Ihnen folgendes Stück ans Herz legen, dass im Rahmen des Programms am Freitag, den 19. Juni 2020 von 20.00 bis 22.40 Uhr gezeigt wird:
Digitales Gastspiel des Gogol-Center Moskau im Livestream
„Eine alltägliche Geschichte“ von Iwan Gontscharow
Regie: Kirill Serebrennikov
Der junge Alexander Adujew kommt voller Begeisterung aus der Provinz in die Hauptstadt, bereit, die Welt zu erobern. Doch sehr bald sieht er all seine Ideale vernichtet und erleidet das gleiche Schicksal wie sein pragmatischer und leidenschaftsloser Onkel Peter. "Die klassische russische Literatur trägt eine schwere Last: Sie wird zur Schullektüre und zur bevorzugten Vorlage für das Jugendtheater. Aber als Eine alltägliche Geschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erschien, galt der Roman als überaus kontrovers und lebendig, wurde viel diskutiert und stieß die gleichen hitzigen Debatten an wie jetzt die Bücher von Vladimir Sorokin oder Sachar Prilepin – kurz gesagt, die Literatur hatte starke Auswirkungen. Wir möchten sie hier mit der gleichen Schärfe und Polemik erklingen lassen." (Kirill Serebrennikov, Regisseur)
Hier geht es direkt zum Stück.
(Verfügbar am Freitag, den 19. Juni von 20.00 bis 22.40 Uhr)
Wir möchten Ihnen folgendes Stück ans Herz legen, dass im Rahmen des Programms am Freitag, den 19. Juni 2020 von 20.00 bis 22.40 Uhr gezeigt wird:
Digitales Gastspiel des Gogol-Center Moskau im Livestream
„Eine alltägliche Geschichte“ von Iwan Gontscharow
Regie: Kirill Serebrennikov
Der junge Alexander Adujew kommt voller Begeisterung aus der Provinz in die Hauptstadt, bereit, die Welt zu erobern. Doch sehr bald sieht er all seine Ideale vernichtet und erleidet das gleiche Schicksal wie sein pragmatischer und leidenschaftsloser Onkel Peter. "Die klassische russische Literatur trägt eine schwere Last: Sie wird zur Schullektüre und zur bevorzugten Vorlage für das Jugendtheater. Aber als Eine alltägliche Geschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erschien, galt der Roman als überaus kontrovers und lebendig, wurde viel diskutiert und stieß die gleichen hitzigen Debatten an wie jetzt die Bücher von Vladimir Sorokin oder Sachar Prilepin – kurz gesagt, die Literatur hatte starke Auswirkungen. Wir möchten sie hier mit der gleichen Schärfe und Polemik erklingen lassen." (Kirill Serebrennikov, Regisseur)
Hier geht es direkt zum Stück.
(Verfügbar am Freitag, den 19. Juni von 20.00 bis 22.40 Uhr)