Veranstaltungsinfo
Alisa Weilerstein, Violoncello & Inon Barnatan, Klavier: Bach, Brahms, Stravinsky, Mackey
ALISIA WEILERSTEIN
"Eine junge Cellistin mit der Fähigkeit zu emotional nachdrücklichen Aufführungen, sowohl mit bekanntem Repertoire als auch mit zeitgenössischer Musik, hat sich in die internationale Aufmerksamkeit konzertiert …” So überschwenglich schrieb die MacArthur Foundation, als Alisa Weilerstein 2011 deren Fellowship gewann. Im Vorjahr erhielt die gebürtige Amerikanerin als erste Cellistin nach 30 Jahren einen Exklusivvertrag mit Decca Classics, nachdem sie im Mai ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Daniel Barenboim mit dem Cellokonzert von Elgar in Berlin und Oxford gab.
Ihre ausdruckvollen Interpretationen und Virtuosität ihres Spiels machen die junge Amerikanerin zu einer der gefragtesten Cellistinnen ihrer Generation. Davon sind nicht nur bisherige Kollegen wie Pablo Heras-Casado, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Paavo Järvi, Zubin Mehta, Matthias Pintscher, Juraj Valcuha, Osmo Vänskä, Semyon Bychkov und Jaap van Zweden überzeugt, sondern Publikum und Presse zugleich: "Durch ihre Gabe sich in ein Stück hineinzuversetzen, scheint sie es immer zu vermögen einem Stück neue Energie und Frische einzuhauchen" New York Times, Dezember 2014.
Ein wichtiger Teil ihrer musikalischen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik. In diesem Sinne ist ihr die enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Osvaldo, Lera Auerbach, Joseph Hallman ein großes Anliegen. Die Uraufführung von Matthias Pintschers “Reflections on Narcissus” fand in der Saison 2013-14 bei der Biennale der New York Philharmonic statt. Zudem arbeitet sie regelmäßig mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra und deren “El Sistema” Programm zusammen.
Alisa Weilerstein ist Preisträgerin u.a. des Lincoln Center Martin E. Segal-Preises und des Leonard Bernstein Award. Sie studierte Cello am Cleveland Institute of Music bei Richard Weiss und schloss zudem 2004 ihr Studium der russischen Geschichte an der New Yorker Columbia University ab. Im November 2008 wurde Alisa Weilerstein, bei der im Alter von neun Jahren Diabetes diagnostiziert wurde, Botschafterin der Juvenile Diabetes Research Foundation.
INON BARNATAN
Der israelische Pianist Inon Barnatan wird für seine poetische Sensibilität, musikalische Intelligenz und vollendete Kunstfertigkeit gefeiert. Er ist erster Künstler der Artist-in-Association bei den New Yorker Philharmonikern, wo er als Solist bei Abonnementkonzerten sowie bei Kameraaufführungen auftritt und als Botschafter für das Orchester fungiert.
Als Preisträger des Avery Fisher Career Grant Award und des Lincoln Center Martin E. Segal Award hat Barnatan mit vielen bedeutenden Orchestern z. B. aus New York, Cleveland, Los Angeles, Philadelphia und San Francisco, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Royal Stockholm Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und der Academy of St. Martin in the Fields sowie mit renommierten Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Michael Tilson Thomas, Manfred Honeck, Edo de Waart und Vasily Petrenko konzertiert. Mit seinem Engagement für die zeitgenössische Musik hat der Pianist in den vergangenen Saisons neue Stücke von Matthias Pintscher, Sebastian Currier und Avner Dorman vorgestellt.
Außer Einspielungen mit Klavierwerken von Franz Schubert hat Inon Barnatan eine Aufnahme der Cellosonaten von Rachmaninow und Chopin mit seiner ständigen Kammermusikpartnerin Alisa Weilerstein veröffentlicht, die auf beiden Seiten des Atlantiks begeisterte Kritiken erhielt.
19.00 Konzerteinführung durch den Kulturjournalisten Reinhard Palmer
Programm
BACH: Sarabande, aus: Cello Suite Nr. 3, BWV 1009 in C-Dur
BRAHMS: Cello Sonata No. 1 in E minor Op. 38
STRAVINSKY: Suite italienne for cello and piano
MACKEY: Through Your Fingers
BRAHMS: Cello Sonata No. 2 in F major Op. 99
Das ursprünglich geplante Programm musste geändert werden.
"Eine junge Cellistin mit der Fähigkeit zu emotional nachdrücklichen Aufführungen, sowohl mit bekanntem Repertoire als auch mit zeitgenössischer Musik, hat sich in die internationale Aufmerksamkeit konzertiert …” So überschwenglich schrieb die MacArthur Foundation, als Alisa Weilerstein 2011 deren Fellowship gewann. Im Vorjahr erhielt die gebürtige Amerikanerin als erste Cellistin nach 30 Jahren einen Exklusivvertrag mit Decca Classics, nachdem sie im Mai ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Daniel Barenboim mit dem Cellokonzert von Elgar in Berlin und Oxford gab.
Ihre ausdruckvollen Interpretationen und Virtuosität ihres Spiels machen die junge Amerikanerin zu einer der gefragtesten Cellistinnen ihrer Generation. Davon sind nicht nur bisherige Kollegen wie Pablo Heras-Casado, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Paavo Järvi, Zubin Mehta, Matthias Pintscher, Juraj Valcuha, Osmo Vänskä, Semyon Bychkov und Jaap van Zweden überzeugt, sondern Publikum und Presse zugleich: "Durch ihre Gabe sich in ein Stück hineinzuversetzen, scheint sie es immer zu vermögen einem Stück neue Energie und Frische einzuhauchen" New York Times, Dezember 2014.
Ein wichtiger Teil ihrer musikalischen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik. In diesem Sinne ist ihr die enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Osvaldo, Lera Auerbach, Joseph Hallman ein großes Anliegen. Die Uraufführung von Matthias Pintschers “Reflections on Narcissus” fand in der Saison 2013-14 bei der Biennale der New York Philharmonic statt. Zudem arbeitet sie regelmäßig mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra und deren “El Sistema” Programm zusammen.
Alisa Weilerstein ist Preisträgerin u.a. des Lincoln Center Martin E. Segal-Preises und des Leonard Bernstein Award. Sie studierte Cello am Cleveland Institute of Music bei Richard Weiss und schloss zudem 2004 ihr Studium der russischen Geschichte an der New Yorker Columbia University ab. Im November 2008 wurde Alisa Weilerstein, bei der im Alter von neun Jahren Diabetes diagnostiziert wurde, Botschafterin der Juvenile Diabetes Research Foundation.
INON BARNATAN
Der israelische Pianist Inon Barnatan wird für seine poetische Sensibilität, musikalische Intelligenz und vollendete Kunstfertigkeit gefeiert. Er ist erster Künstler der Artist-in-Association bei den New Yorker Philharmonikern, wo er als Solist bei Abonnementkonzerten sowie bei Kameraaufführungen auftritt und als Botschafter für das Orchester fungiert.
Als Preisträger des Avery Fisher Career Grant Award und des Lincoln Center Martin E. Segal Award hat Barnatan mit vielen bedeutenden Orchestern z. B. aus New York, Cleveland, Los Angeles, Philadelphia und San Francisco, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Royal Stockholm Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und der Academy of St. Martin in the Fields sowie mit renommierten Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Michael Tilson Thomas, Manfred Honeck, Edo de Waart und Vasily Petrenko konzertiert. Mit seinem Engagement für die zeitgenössische Musik hat der Pianist in den vergangenen Saisons neue Stücke von Matthias Pintscher, Sebastian Currier und Avner Dorman vorgestellt.
Außer Einspielungen mit Klavierwerken von Franz Schubert hat Inon Barnatan eine Aufnahme der Cellosonaten von Rachmaninow und Chopin mit seiner ständigen Kammermusikpartnerin Alisa Weilerstein veröffentlicht, die auf beiden Seiten des Atlantiks begeisterte Kritiken erhielt.
19.00 Konzerteinführung durch den Kulturjournalisten Reinhard Palmer
Programm
BACH: Sarabande, aus: Cello Suite Nr. 3, BWV 1009 in C-Dur
BRAHMS: Cello Sonata No. 1 in E minor Op. 38
STRAVINSKY: Suite italienne for cello and piano
MACKEY: Through Your Fingers
BRAHMS: Cello Sonata No. 2 in F major Op. 99
Das ursprünglich geplante Programm musste geändert werden.