Veranstaltungsinfo
Armida Quartett, Jonathan Brown, Viola & Eckart Runge, Violoncello: Strauss, Brahms und Schönberg
Nach Konzerten und Rundfunkaufnahmen als BBC New Generation Artists (2014-16) sowie darauf folgend als ECHO Rising Stars (2016/17) haben sich die Musiker:innen als regelmäßige Gäste in den bekanntesten Kammermusiksälen Europas, Asiens und der USA etabliert. Neben wiederholten Auftritten bei europäischen Festivals wie beispielsweise den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Rheingau Musik Festival feierte das Quartett unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Berliner Philharmonie sowie in der Londoner Wigmore Hall große Erfolge. Für das vierte Album der inzwischen vollständig in fünf Volumes bei CAvi vorgelegten Gesamteinspielung von Mozarts Streichquartetten erhielt das Armida Quartett den Opus Klassik 2022. Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 gehörten Konzerte beim Beethovenfest Bonn, bei der Schubertiade Hohenems, beim Heidelberger Streichquartettfest sowie in der Elbphilharmonie Hamburg. 2023/24 folgten: Auftritte in der Wigmore Hall London, im Auditorio Nacional Madrid, bei den Schwetzinger SWR Festspielen, beim Bachfest Leipzig und als Preisträger bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.
MARTIN FUNDA, Violine
JOHANNA STAEMMLER, Violine
TERESA SCHWAMM-BISKAMP, Viola
PETER-PHILIPP STAEMMLER, Violoncello
Im Jahr 2002 schloss sich JONATHAN BROWN dem Cuarteto Casals an, mit dem er regelmäßig in den wichtigsten Konzertsälen und auf den wichtigsten Festivals der Welt auftritt. Das Quartett nimmt ausschließlich für Harmonia Mundi auf, für die es ein breites Spektrum an Repertoire von Boccherini bis Kurtág eingespielt hat.
Drei Jahrzehnte prägte ECKART RUNGE durch alle Besetzungswechsel hindurch das charakteristische Profil des Artemis Quartetts, mit dem er weltweit konzertierte. Die Diskographie des Ensembles, exklusiv bei Warner classics/Erato, wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. viermal mit dem ECHO-Klassik und dem Diapason d’Or. Komponisten wie Jörg Widmann, Mauricio Sotelo, Lera Auerbach und Thomas Larcher widmeten dem Ensemble Werke. Zum Ende der Saison 2018/19 entschloss sich Eckart Runge, eigene künstlerische Wege zu gehen und sich wieder ganz seinen solistischen und kammermusikalischen Projekten zu widmen, vor allem seiner zweiten großen Leidenschaft, den Grenzgängen zwischen klassischer Musik und Jazz, Tango, Rock- und Filmmusik.