Veranstaltungsinfo
Benedikt Jahnel Trio: Release-Konzert "The Invariant"
Der deutsch-spanisch-amerikanischen Formation aus Pianist Benedikt Jahnel, Bassist Antonio Miguel und Schlagzeuger Owen Howard war mit Equilibrium einer der Überraschungsfolge der Jazzsaison 2012/2013 gelungen. Dazu hatten nicht nur durchwegs ausgezeichnete Kritiken, sondern auch ausgedehnte Konzertaktivitäten beigetragen, die die Gruppe quer durch Europa sowie in die USA und Kanada führten.
War der hochentwickelte moderne Pianotrio-Jazz der Gruppe schon zum Zeitpunkt des Erscheinens von Equilibrium von „traumhaftem Teamgeist“ (AUDIO) geprägt, so hat sich das Interplay der drei Musiker durch die kontinuierliche …der letzten Jahre zu einer geradezu telepathischen Dichte entwickelt. Das sollte Auswirkungen auf die neue Produktion haben. Mit Manfred Eicher als Produzent und Jan Erik Kongshaug als Toningenieur entstand im Rainbow Studio in Oslo ein Album, das der Bandleder voller stolz als „das beste, was wir jemals aufgenommen haben“, bezeichnet.
Kompositorisch empfindet Jahnel, der erneut alle Titel geschrieben hat, die neuen Tracks als organische Fortentwicklung des musikalischen Geschehens auf den Vorgängeralben: „Die Stücke sind wirklich über die gesamten fünf Jahre seit den Sessions zu Equilibrium entstanden. Einige Tracks greifen Konzeptionen und Elemente von Stücken auf, die auf Equilibrium beziehungsweise auf Modular Concepts enthalten waren. Diese Elemente klingen hier ausgereifter, homogener im Bandsound und wir spielen sie mit mehr Freiheit und Entspannung.“
Andererseits gibt es auf dem neuen Album eine Reihe von neuen Einflüssen, Klängen und Ideen, die es vom Benedikt Jahnel Trio noch nie zu hören gab: auf einigen Stücken Swing (‚Further Consequences‘, ‚The Circuit‘), „wir spielen teilweise sehr Groove-betont – zum Beispiel in ‚Part of the Game‘.“
Vor allem aber hat sich das Gravitationszentrum im Sound der Band verschoben: „Es ist diesmal sicherlich eine Piano-CD geworden. Der Flügel steht unangefochten im Zentrum. Der Bass hat zahlreiche wichtige Stellen sowohl als Solist als auch bei der Präsentation der Themen. Auch die Achse Schlagzeug-Piano ist wie immer sehr wichtig, aber das Schlagzeug hat diesmal vor allem eine unterstützende Roller.“
BENEDIKT JAHNEL piano (D)
ANTONIO MIGUEL bass (ES)
OWEN HOWARD drums (CA)
Preisgewinne unter anderem:
2003 “Jazz Award Tübingen“: 1. Preis, Beste Band
2004 “Möbus Award”, Berlin: 1. Preis, Beste Band
2006 “Brunswick Award for Composition“, New York (USA): 1. Preis
2011 “Creole Jazz Award”, Bundeswettbewerb Berlin: Gewinner
War der hochentwickelte moderne Pianotrio-Jazz der Gruppe schon zum Zeitpunkt des Erscheinens von Equilibrium von „traumhaftem Teamgeist“ (AUDIO) geprägt, so hat sich das Interplay der drei Musiker durch die kontinuierliche …der letzten Jahre zu einer geradezu telepathischen Dichte entwickelt. Das sollte Auswirkungen auf die neue Produktion haben. Mit Manfred Eicher als Produzent und Jan Erik Kongshaug als Toningenieur entstand im Rainbow Studio in Oslo ein Album, das der Bandleder voller stolz als „das beste, was wir jemals aufgenommen haben“, bezeichnet.
Kompositorisch empfindet Jahnel, der erneut alle Titel geschrieben hat, die neuen Tracks als organische Fortentwicklung des musikalischen Geschehens auf den Vorgängeralben: „Die Stücke sind wirklich über die gesamten fünf Jahre seit den Sessions zu Equilibrium entstanden. Einige Tracks greifen Konzeptionen und Elemente von Stücken auf, die auf Equilibrium beziehungsweise auf Modular Concepts enthalten waren. Diese Elemente klingen hier ausgereifter, homogener im Bandsound und wir spielen sie mit mehr Freiheit und Entspannung.“
Andererseits gibt es auf dem neuen Album eine Reihe von neuen Einflüssen, Klängen und Ideen, die es vom Benedikt Jahnel Trio noch nie zu hören gab: auf einigen Stücken Swing (‚Further Consequences‘, ‚The Circuit‘), „wir spielen teilweise sehr Groove-betont – zum Beispiel in ‚Part of the Game‘.“
Vor allem aber hat sich das Gravitationszentrum im Sound der Band verschoben: „Es ist diesmal sicherlich eine Piano-CD geworden. Der Flügel steht unangefochten im Zentrum. Der Bass hat zahlreiche wichtige Stellen sowohl als Solist als auch bei der Präsentation der Themen. Auch die Achse Schlagzeug-Piano ist wie immer sehr wichtig, aber das Schlagzeug hat diesmal vor allem eine unterstützende Roller.“
BENEDIKT JAHNEL piano (D)
ANTONIO MIGUEL bass (ES)
OWEN HOWARD drums (CA)
Preisgewinne unter anderem:
2003 “Jazz Award Tübingen“: 1. Preis, Beste Band
2004 “Möbus Award”, Berlin: 1. Preis, Beste Band
2006 “Brunswick Award for Composition“, New York (USA): 1. Preis
2011 “Creole Jazz Award”, Bundeswettbewerb Berlin: Gewinner