Veranstaltungsinfo
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Veranstalter: Bündnis 90 / Die Grünen Ortsverband Gauting
Bündnis 90 / Die Grünen Ortsverband Gauting: Gift auf unseren Feldern
Referenten:
Anne Franke (Direktkandidatin für den Bayer. Landtag), Ludwig Hartmann (Fraktionssprecher der Grünen im Bayer. Landtag) und Martina Neubauer (Stadt- und Kreisrätin)
Das Geschäft mit Ackergiften ist gigantisch. Agrarkonzerne wie Bayer sichern sich absolute Marktmacht, um noch mehr Pflanzengifte wie Glyphosat von Monsanto auf Äcker und Felder zu bringen. Alles aus einer Hand – von gentechnisch verändertem Saatgut bis zu Pflanzengiften und Chemiedüngern!
Laut Roter Liste ist bereits ein Drittel aller in Deutschland vorkommenden Arten gefährdet. Drei Viertel aller Insekten sind verschwunden – auch unsere Bienen. Die Lebensbedingungen für unsere Vögel haben sich damit dramatisch verschlechtert. Bodenorganismen, die für eine gesunde Erde sorgen, werden geschädigt. Böden werden verdichtet. Auf unseren Spaziergängen durch die Felder sticht ins Auge, dass auf den weiträumigen Flächen der Monokulturen wie dem Mais keine andere Pflanze mehr wächst, kein Mohn, keine Kornblumen. Es läuft kein Hase mehr über den Weg, keine Schmetterlinge, keine Bienen, keine anderen Insekten schwirren umher. Nur an den unbehandelten Rainen gibt es noch Leben, einige Mohnblumen, Brennnesseln und Falter.
Allein in Deutschland landen jährlich mehr als 6.000 Tonnen des wahrscheinlich krebserregenden Glyphosats auf den Äckern. Auf 40 Prozent der Nutzflächen wird derartige industrielle Landwirtschaft betrieben. So kann es nicht weitergehen. Wir Grünen setzen uns dafür ein, dass der Ökolandbau und die regionale Vermarktung stärker gefördert werden. Keine Flächenprämien, die nur der Agrarindustrie zu Gute kommt. Wir wollen eine nachhaltige Landwirtschaft, die die Qualität der Ernten fördert und dabei Giftstoffe in unseren Nahrungsmitteln vermeidet. Wir wollen keine Massentierhaltung, sondern artgerechte Haltung unserer Haustiere ohne massenhafte Hormon- und Antibiotikazugaben, die der Gesundheit von Mensch und Tier abträglich sind.
Anne Franke (Direktkandidatin für den Bayer. Landtag), Ludwig Hartmann (Fraktionssprecher der Grünen im Bayer. Landtag) und Martina Neubauer (Stadt- und Kreisrätin)
Das Geschäft mit Ackergiften ist gigantisch. Agrarkonzerne wie Bayer sichern sich absolute Marktmacht, um noch mehr Pflanzengifte wie Glyphosat von Monsanto auf Äcker und Felder zu bringen. Alles aus einer Hand – von gentechnisch verändertem Saatgut bis zu Pflanzengiften und Chemiedüngern!
Laut Roter Liste ist bereits ein Drittel aller in Deutschland vorkommenden Arten gefährdet. Drei Viertel aller Insekten sind verschwunden – auch unsere Bienen. Die Lebensbedingungen für unsere Vögel haben sich damit dramatisch verschlechtert. Bodenorganismen, die für eine gesunde Erde sorgen, werden geschädigt. Böden werden verdichtet. Auf unseren Spaziergängen durch die Felder sticht ins Auge, dass auf den weiträumigen Flächen der Monokulturen wie dem Mais keine andere Pflanze mehr wächst, kein Mohn, keine Kornblumen. Es läuft kein Hase mehr über den Weg, keine Schmetterlinge, keine Bienen, keine anderen Insekten schwirren umher. Nur an den unbehandelten Rainen gibt es noch Leben, einige Mohnblumen, Brennnesseln und Falter.
Allein in Deutschland landen jährlich mehr als 6.000 Tonnen des wahrscheinlich krebserregenden Glyphosats auf den Äckern. Auf 40 Prozent der Nutzflächen wird derartige industrielle Landwirtschaft betrieben. So kann es nicht weitergehen. Wir Grünen setzen uns dafür ein, dass der Ökolandbau und die regionale Vermarktung stärker gefördert werden. Keine Flächenprämien, die nur der Agrarindustrie zu Gute kommt. Wir wollen eine nachhaltige Landwirtschaft, die die Qualität der Ernten fördert und dabei Giftstoffe in unseren Nahrungsmitteln vermeidet. Wir wollen keine Massentierhaltung, sondern artgerechte Haltung unserer Haustiere ohne massenhafte Hormon- und Antibiotikazugaben, die der Gesundheit von Mensch und Tier abträglich sind.