Veranstaltungsinfo
Han’s Klaffl: Nachschlag! Eh ich es vergesse …
Non scholae, sed vitae discimus, sagte Seneca und meinte damit, dass wir nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen. Han’s Klaffl, ehemaliger Lehrer und Staatskabarettist auf Lebenszeit, beweist in seinem vierten Programm: Seneca irrt. Und zwar gewaltig! Es gibt nämlich Menschen, die nicht nur für das Leben, sondern auch für die Schule lernen. Ja sogar nur für die Schule, weil Leben und Schule für sie identisch sind. Sie ahnen es: Es geht um Lehrer.
Wie kommt es, dass ein achtjähriger Schüler beschließt, Lehrer zu werden? Ist da in der Kindheit etwas ganz furchtbar schiefgelaufen? Wird man Lehrer, weil man so gut werden will wie die eigenen guten Lehrer? Oder weil man es besser machen will als die eigenen schlechten Lehrer? Beides ist möglich, aber, so viel sei verraten, es gibt noch eine dritte Möglichkeit ... Und warum wird man zusätzlich auch noch Musiker, obwohl alle in der Familie ganz normal sind?
Han’s Klaffl gibt jedoch nicht nur Einblick in seine eigene Schulzeit. Als pensionierter Pädagoge ist er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung immer noch bewusst und berät Eltern und andere Erziehungsversuchende bei der Optimierung von Schullaufbahnen. Denn nur das Beste ist gut genug. Fragt sich nur: Für wen? Für das Kind? Für die Eltern? Für die Lehrer? Für die Wirtschaft?
Auch im vierten Teil seiner zweiteiligen Triologie häufen sich Fragen über Fragen. Manche sogar von philosophischer Tragweite. Sicher ist jedenfalls: Han’s Klaffl hat genug Material für einen Nachschlag! In so einem Lehrerleben passiert schließlich einiges, das erzählt, verarbeitet, beantwortet und hinterfragt werden will. Und es ist allerhöchste Zeit, eh er es vergisst …
Han’s Klaffl ist ziemlich genau Mitte des letzten Jahrhunderts in Zentralbayern (am westlichen Zipfel des Sauwalds) geboren, hat das Ruperti-Gymnasium in Mühldorf und das Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München absolviert und war anschließend fast 40 Jahre leidenschaftlicher Gymnasiallehrer an verschiedenen Münchner Vorstadtschulen im pädagogischen Innen- und Außendienst. Berühmt sind die Konzerte mit seinen diversen Chören, berüchtigt die Auftritte seiner Kabarettgruppen “Ernst-Mach-Dampf” und “I Machiosi”, die er bis 2002 leitete. Daneben verfasste er ein halbes Dutzend Musikbücher und schrieb für den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Musiksendungen im Programm “radio wissen”. Von 2004 bis 2014 trainierte er die Bilokation zwischen Schule und den Kabarettbühnen Deutschlands. Inzwischen ist er pensioniert und kann sich ganz dem Kabarett widmen.
Wie kommt es, dass ein achtjähriger Schüler beschließt, Lehrer zu werden? Ist da in der Kindheit etwas ganz furchtbar schiefgelaufen? Wird man Lehrer, weil man so gut werden will wie die eigenen guten Lehrer? Oder weil man es besser machen will als die eigenen schlechten Lehrer? Beides ist möglich, aber, so viel sei verraten, es gibt noch eine dritte Möglichkeit ... Und warum wird man zusätzlich auch noch Musiker, obwohl alle in der Familie ganz normal sind?
Han’s Klaffl gibt jedoch nicht nur Einblick in seine eigene Schulzeit. Als pensionierter Pädagoge ist er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung immer noch bewusst und berät Eltern und andere Erziehungsversuchende bei der Optimierung von Schullaufbahnen. Denn nur das Beste ist gut genug. Fragt sich nur: Für wen? Für das Kind? Für die Eltern? Für die Lehrer? Für die Wirtschaft?
Auch im vierten Teil seiner zweiteiligen Triologie häufen sich Fragen über Fragen. Manche sogar von philosophischer Tragweite. Sicher ist jedenfalls: Han’s Klaffl hat genug Material für einen Nachschlag! In so einem Lehrerleben passiert schließlich einiges, das erzählt, verarbeitet, beantwortet und hinterfragt werden will. Und es ist allerhöchste Zeit, eh er es vergisst …
Han’s Klaffl ist ziemlich genau Mitte des letzten Jahrhunderts in Zentralbayern (am westlichen Zipfel des Sauwalds) geboren, hat das Ruperti-Gymnasium in Mühldorf und das Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München absolviert und war anschließend fast 40 Jahre leidenschaftlicher Gymnasiallehrer an verschiedenen Münchner Vorstadtschulen im pädagogischen Innen- und Außendienst. Berühmt sind die Konzerte mit seinen diversen Chören, berüchtigt die Auftritte seiner Kabarettgruppen “Ernst-Mach-Dampf” und “I Machiosi”, die er bis 2002 leitete. Daneben verfasste er ein halbes Dutzend Musikbücher und schrieb für den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Musiksendungen im Programm “radio wissen”. Von 2004 bis 2014 trainierte er die Bilokation zwischen Schule und den Kabarettbühnen Deutschlands. Inzwischen ist er pensioniert und kann sich ganz dem Kabarett widmen.