Veranstaltungsinfo
Jennifer Baichwal, Nicholas de Pencier & Edward Burtynsky: Anthropocene – The Human Epoch (OmeU)
Der Filmessay Anthropocene: The Human Epoch über das massive "Reengineering" unseres Planeten durch den Menschen folgt den Recherchen einer internationalen Gruppe von Wissenschaftlern. Nach zehnjähriger Arbeit ziehen sie das Fazit, dass der Zeitabschnitt des Holozäns Mitte des 20. Jahrhunderts durch das Anthropozän abgelöst wurde, aufgrund tiefgreifender und dauerhafter Veränderungen, die durch die unersättliche Gier des Menschen ausgelöst wurden.
Von Chinas Küste, die bereits zu 60% mit Uferbefestigungen aus Beton bebaut ist, über die größten, je gebauten Maschinen in Deutschland und die faszinierend gelb und paradiesisch-türkis leuchtenden Atacama-Salzseen des Lithiumabbaus in Chile bis hin zu den gigantischen Kali-Bergwerken im Ural präsentiert der Dokumentarfilm einige wesentliche Veränderungen, die vom Menschen verursacht wurden. Die Regisseure durchquerten sechs Erdteile und zwanzig verschiedene Länder, um die katastrophale Hegemonie der Erdbevölkerung innerhalb des letzten Jahrhunderts zu dokumentieren.
In ihrem bildgewaltigen Film-Epos dokumentiert der kanadische Fotograf Edward Burtynsky zusammen mit den Filmemachern Jennifer Baichwal und Nicholas de Pencier die Eingriffe des Menschen in die Natur. Das Filmemacher-Team fängt in sieben Kapiteln Schönheit und Schrecken veränderter oder zerstörter Landschaften ein.
Die gleichermaßen grandiosen wie grauenhaften Bilder wirken für sich und werden nur sparsam kommentiert. In Europa debütierte der Film im Januar 2019 auf der Berlinale.
Canadian Screen Awards 2019: Best Feature Length Documentary and Best Cinematography in a Documentary
CA 2018 | 87 Min. | Originalfassung (Russisch, Mandarin, Kantonesisch, Italienisch, Englisch, Deutsch) mit englischen Untertiteln
Von Chinas Küste, die bereits zu 60% mit Uferbefestigungen aus Beton bebaut ist, über die größten, je gebauten Maschinen in Deutschland und die faszinierend gelb und paradiesisch-türkis leuchtenden Atacama-Salzseen des Lithiumabbaus in Chile bis hin zu den gigantischen Kali-Bergwerken im Ural präsentiert der Dokumentarfilm einige wesentliche Veränderungen, die vom Menschen verursacht wurden. Die Regisseure durchquerten sechs Erdteile und zwanzig verschiedene Länder, um die katastrophale Hegemonie der Erdbevölkerung innerhalb des letzten Jahrhunderts zu dokumentieren.
In ihrem bildgewaltigen Film-Epos dokumentiert der kanadische Fotograf Edward Burtynsky zusammen mit den Filmemachern Jennifer Baichwal und Nicholas de Pencier die Eingriffe des Menschen in die Natur. Das Filmemacher-Team fängt in sieben Kapiteln Schönheit und Schrecken veränderter oder zerstörter Landschaften ein.
Die gleichermaßen grandiosen wie grauenhaften Bilder wirken für sich und werden nur sparsam kommentiert. In Europa debütierte der Film im Januar 2019 auf der Berlinale.
Canadian Screen Awards 2019: Best Feature Length Documentary and Best Cinematography in a Documentary
CA 2018 | 87 Min. | Originalfassung (Russisch, Mandarin, Kantonesisch, Italienisch, Englisch, Deutsch) mit englischen Untertiteln