Veranstaltungsinfo
Lauriane Follonier, Klavier & Jakob Fichert, Klavier: Mozart, Reger, Schachtner, Lutoslawski, Bernstein
Die im Wallis, Schweiz geborene Lauriane Follonier, begann ihren Klavierunterricht bei Barbara Borse. Nach Jahren am Konservatorium von Neuchâtel bei Prof. Marc Pantillon, setzte sie ihr Studium bei Prof. Gitti Pirner an der Hochschule für Musik und Theater in München fort, das sie 2011 mit dem Meisterklassendiplom abschloss. Ergänzend dazu besuchte sie die Liedklassen von Rudi Spring, Prof. Donald Sulzen und Prof. Helmut Deutsch. 2011 war sie beste Liedbegleiterin beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (Österreich), 2013 gewann sie den ersten und den Publikumspreis beim Internationalen Liedwettbewerb in Enschede (Niederlande); daraus resultierten zahlreiche Konzertverpflichtungen, u.a. ein Konzert im Concertgebouw zu Amsterdam. Nach einem Master der „Alten Musik“ bei Prof. Christine Schornsheim tritt sie nun regelmäßig in Konzerten sowohl auf dem modernen Flügel als auch auf dem Hammerklavier auf. Dabei konzertiert sie mit Solist*innen wie der Cellistin Kristin von der Goltz, dem Bariton Peter Schöne oder dem Dirigenten und Komponisten Johannes X. Schachtner und wurde als Kammermusikpartnerin zum Bach-Festival nach Leipzig und zum Festival „Musica antiqua“ in Brügge eingeladen. Als Solistin war sie u. a. mit der Accademia die Monaco zu hören. Diese Zusammenarbeit ist auf der CD „Arien für Nancy Storace“ dokumentiert, die im Jahre 2017 erschien. Des Weiteren gilt ihr besonderes Interesse der zeitgenössischen Musik. So wirkte Lauriane Follonier bei Uraufführungen u.a. von Wolfgang Rihm, Birke J. Bertelsmeier und Peter Michael Hamel mit.
Jakob Fichert, der in Gauting aufwuchs, ist ein Pianist mit internationalem Profil. Neben Konzerttätigkeiten in Großbritannien und in zahlreichen anderen Ländern, hat er für Toccata Classics und Naxos mehrere erfolgreiche CDs aufgenommen. Kammermusik- und Liedrepertoire standen schon immer im Mittelpunkt seiner Karriere. Auf der Konzertbühne und im Tonstudio arbeitete er mit Musikern wie Janet Hilton, Matthias Gredler, Karin de Fleyt, Simon Desbruslais und Lauriane Follonier. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben als Solist und Kammermusiker und studierte an der Musikhochschule Karlsruhe bei Wolfgang Manz, bevor er am Royal College of Music in London bei Yonty Solomon ein Aufbaustudium absolvierte. 2001 erhielt er seinen Masterabschluss in Kammermusik und hatte anschließend ein RCM Junior Fellowship inne. Fichert ist mittlerweile selbst ein gefragter Pädagoge und gibt regelmäßig Meisterkurse an Musikhochschulen, Universitäten und Musikspezialschulen in Großbritannien, China und Süd-Korea. Er arbeitet als Prüfer für ABRSM und ist Dozent für Hauptfach Klavier am Leeds College of Music und an der University of York. In letzter Zeit konzertierte er mehrfach in China. Für 2020 sind außerdem Tourneen mit Konzerten und Meisterklassen in Südkorea und Chile geplant.
Programm
MOZART Sonate in D-Dur KV 381 für Klavier zu vier Händen
REGER Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132 für zwei Klaviere
J.X.SCHACHTnER Mozart-Quadrille (2006) für zwei Klaviere
LUTOSLAWSKI Variationen über ein Thema von Paganini für zwei Klaviere
BERNSTEIN Symphonische Tänze aus „West Side Story
Die erste Konzerthälfte steht ganz im Zeichen Wolfgang Amadeus Mozarts: Beginnend mit der Sonate in D-Dur für Klavier vierhändig KV 381, einem Jugendwerk, das er vermutlich 1772 mit seiner Schwester Nannerl gespielt hat, wird das Programm mit einem Spätwerk Max Regers aus dem Jahre 1915 fortgesetzt. Die "Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132" - Reger bedient sich hier des bekannten Themas aus Mozarts Klaviersonate in A-Dur KV 331 - gehört zu den anspruchsvollsten und bedeutendsten Werken der Klavierduoliteratur. Zum Abschluss des ersten Teils erklingt die Mozart-Quadrille des Gautinger Komponisten Johannes X. Schachtner.
Mit seiner witzig musikantischen Art dient dieses tänzerische Werk auch als Überleitung zum zweiten Teil, der mit Lutoslawskis spektakulär virtuosen Paganini Variationen die Möglichkeiten des Zusammenspiels auf zwei Flügeln auslotet, eher er mit Bernsteins Sinfonischen Tänzen aus der West Side Story schwungvoll und heiter ausklingt.
Jakob Fichert, der in Gauting aufwuchs, ist ein Pianist mit internationalem Profil. Neben Konzerttätigkeiten in Großbritannien und in zahlreichen anderen Ländern, hat er für Toccata Classics und Naxos mehrere erfolgreiche CDs aufgenommen. Kammermusik- und Liedrepertoire standen schon immer im Mittelpunkt seiner Karriere. Auf der Konzertbühne und im Tonstudio arbeitete er mit Musikern wie Janet Hilton, Matthias Gredler, Karin de Fleyt, Simon Desbruslais und Lauriane Follonier. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben als Solist und Kammermusiker und studierte an der Musikhochschule Karlsruhe bei Wolfgang Manz, bevor er am Royal College of Music in London bei Yonty Solomon ein Aufbaustudium absolvierte. 2001 erhielt er seinen Masterabschluss in Kammermusik und hatte anschließend ein RCM Junior Fellowship inne. Fichert ist mittlerweile selbst ein gefragter Pädagoge und gibt regelmäßig Meisterkurse an Musikhochschulen, Universitäten und Musikspezialschulen in Großbritannien, China und Süd-Korea. Er arbeitet als Prüfer für ABRSM und ist Dozent für Hauptfach Klavier am Leeds College of Music und an der University of York. In letzter Zeit konzertierte er mehrfach in China. Für 2020 sind außerdem Tourneen mit Konzerten und Meisterklassen in Südkorea und Chile geplant.
Programm
MOZART Sonate in D-Dur KV 381 für Klavier zu vier Händen
REGER Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132 für zwei Klaviere
J.X.SCHACHTnER Mozart-Quadrille (2006) für zwei Klaviere
LUTOSLAWSKI Variationen über ein Thema von Paganini für zwei Klaviere
BERNSTEIN Symphonische Tänze aus „West Side Story
Die erste Konzerthälfte steht ganz im Zeichen Wolfgang Amadeus Mozarts: Beginnend mit der Sonate in D-Dur für Klavier vierhändig KV 381, einem Jugendwerk, das er vermutlich 1772 mit seiner Schwester Nannerl gespielt hat, wird das Programm mit einem Spätwerk Max Regers aus dem Jahre 1915 fortgesetzt. Die "Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132" - Reger bedient sich hier des bekannten Themas aus Mozarts Klaviersonate in A-Dur KV 331 - gehört zu den anspruchsvollsten und bedeutendsten Werken der Klavierduoliteratur. Zum Abschluss des ersten Teils erklingt die Mozart-Quadrille des Gautinger Komponisten Johannes X. Schachtner.
Mit seiner witzig musikantischen Art dient dieses tänzerische Werk auch als Überleitung zum zweiten Teil, der mit Lutoslawskis spektakulär virtuosen Paganini Variationen die Möglichkeiten des Zusammenspiels auf zwei Flügeln auslotet, eher er mit Bernsteins Sinfonischen Tänzen aus der West Side Story schwungvoll und heiter ausklingt.