Veranstaltungsinfo
Metropoltheater München: Der gute Tod - Wannie de Wijn
Bernhard ist krank, er will sterben; am morgigen Tag um neun Uhr, selbstbestimmt, mit Hilfe seines befreundeten Arztes.
Zur Verabschiedung kommt die Familie im Haus zusammen: Bernhards Tochter, seine zwei Brüder und seine Lebensgefährtin, die vor langer Zeit auch einmal die Freundin des Bruders war, was die Dinge nicht gerade einfacher macht.
Während Bernhards verbleibende Lebenszeit unaufhörlich zerrinnt, versucht jeder für sich einen Weg zu finden, mit Bernhards Entschluss umzugehen. Nicht allen gelingt dies gleich gut. Erinnerungen, vergangene Zwistigkeiten, alte und neue Ängste, Zu- und Abneigungen brechen sich unter der Oberfläche des geübten Small Talks Bahn, und doch bleibt jeder Einzelne angesichts der übermächtigen Situation letztlich stumm. Nur der autistische, jüngste Bruder stellt die Fragen zum Tod, vor denen alle anderen zurückschrecken. Antworten auf diese Fragen bekommt aber auch er nicht.
Nach einem langen, gemeinsamen Abend voller heiterer, humorvoller und trauriger Momente bricht langsam der Morgen an...
WANNIE DE WIJN, geb. 1961, hat mit DER GUTE TOD ein nachdenkliches Stück zum Thema Sterbehilfe geschrieben, das vor allem dem Bemühen der Angehörigen nachspürt, die Entscheidung eines nahestehenden Menschen für einen selbstbestimmten Tod annehmen und aushalten zu können.
Stückdauer: ca. 1.30 Std., keine Pause
Einführung: 19.15 Uhr
"So ist es richtig, dass Sterbehilfe auch im Theater stattfindet. Und Schölch geht wieder einmal souverän mit schwierigen Lebensthemen wie diesem um. (...) der unverstellte Blick auf das Thema und das unsentimentale Spiel lassen den Abend (...) zu einer runden Angelegenheit werden, gesellschaftliche Relevanz inklusive."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Regie JOCHEN SCHÖLCH
Bühne THOMAS FLACH
Kostüme SANNA DEMBOWSKI
Licht HANS-PETER BODEN
Dramaturgie KATHARINA SCHÖFL
Mit BUTZ BUSSE, CHRISTOPH VON FRIEDL, SEBATIAN GRIEGL, SOPHIE ROGALL, LILLY FORGÁCH, NIKOLAUS FREI
Zur Verabschiedung kommt die Familie im Haus zusammen: Bernhards Tochter, seine zwei Brüder und seine Lebensgefährtin, die vor langer Zeit auch einmal die Freundin des Bruders war, was die Dinge nicht gerade einfacher macht.
Während Bernhards verbleibende Lebenszeit unaufhörlich zerrinnt, versucht jeder für sich einen Weg zu finden, mit Bernhards Entschluss umzugehen. Nicht allen gelingt dies gleich gut. Erinnerungen, vergangene Zwistigkeiten, alte und neue Ängste, Zu- und Abneigungen brechen sich unter der Oberfläche des geübten Small Talks Bahn, und doch bleibt jeder Einzelne angesichts der übermächtigen Situation letztlich stumm. Nur der autistische, jüngste Bruder stellt die Fragen zum Tod, vor denen alle anderen zurückschrecken. Antworten auf diese Fragen bekommt aber auch er nicht.
Nach einem langen, gemeinsamen Abend voller heiterer, humorvoller und trauriger Momente bricht langsam der Morgen an...
WANNIE DE WIJN, geb. 1961, hat mit DER GUTE TOD ein nachdenkliches Stück zum Thema Sterbehilfe geschrieben, das vor allem dem Bemühen der Angehörigen nachspürt, die Entscheidung eines nahestehenden Menschen für einen selbstbestimmten Tod annehmen und aushalten zu können.
Stückdauer: ca. 1.30 Std., keine Pause
Einführung: 19.15 Uhr
"So ist es richtig, dass Sterbehilfe auch im Theater stattfindet. Und Schölch geht wieder einmal souverän mit schwierigen Lebensthemen wie diesem um. (...) der unverstellte Blick auf das Thema und das unsentimentale Spiel lassen den Abend (...) zu einer runden Angelegenheit werden, gesellschaftliche Relevanz inklusive."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Regie JOCHEN SCHÖLCH
Bühne THOMAS FLACH
Kostüme SANNA DEMBOWSKI
Licht HANS-PETER BODEN
Dramaturgie KATHARINA SCHÖFL
Mit BUTZ BUSSE, CHRISTOPH VON FRIEDL, SEBATIAN GRIEGL, SOPHIE ROGALL, LILLY FORGÁCH, NIKOLAUS FREI