Veranstaltungsinfo
Michael Fitz: jetz' auf gestern 2018
Es gibt Jahre, in denen manches rund wird. Für Michael Fitz sind es die Jahre, die mit einer „8“ enden. Die Acht ist bekanntlich nicht nur eine Zahl, sondern, auf die Seite gelegt, das Symbol für Unendlichkeit. Bis dahin ist es noch sehr weit aber das Jahr 2018 ist gut für mindestens zwei „Runde“, die der Schauspieler und Liedermacher aus Leidenschaft heuer zu feiern hat. Zum Einen steht der nächste runde Geburtstag an, zum Anderen ist Michael Fitz nun gute 10 Jahre mit ungebrochener Begeisterung und ebensolcher Neugier in inzwischen nahezu allen deutschen Landen und deren Bühnen unterwegs.
Nein, nein, noch lang keine Preise für’s Lebenswerk, kein schöpferisches Innehalten und bestimmt kein bequemer Ruhestand. Wenn man wie Michael Fitz in Lied und Wort aus dem Mittendrin im Leben erzählt, sind Zahlen ohnehin nicht so wichtig. In seinen Soloprogrammen, auch in „jetz auf gestern 2018“, geht es eher um Erlebtes und Gefühltes, dafür gibt es kein Höchstalter. Da schwemmt es gerne mal übrig Gebliebenes, hin und wieder halb Verdautes oder auch bis dato nie wirklich Ausgesprochenes an die Bewußtseinsoberfläche und das wird unweigerlich Thema für einen, der sich nirgendwo, im so spassbeseelten, sogenannten Zeitgeist-Mainstream einnorden lässt. Erstaunlich, wie der sympathische Bayer, der sich in seinen Liedern mit – fast möchte man sagen – seelischem Sperrmüll beschäftigt, die Menschen landauf und landab allein mit sich und ein paar Gitarren, seinem feinen, augenzwinkernden Humor, seiner Poesie und Leidenschaft, so mitnehmen kann, ohne sich dabei mit allzu eifrigen Zeigefingern und Orientierungshilfen anzubiedern.
Nein, nein, noch lang keine Preise für’s Lebenswerk, kein schöpferisches Innehalten und bestimmt kein bequemer Ruhestand. Wenn man wie Michael Fitz in Lied und Wort aus dem Mittendrin im Leben erzählt, sind Zahlen ohnehin nicht so wichtig. In seinen Soloprogrammen, auch in „jetz auf gestern 2018“, geht es eher um Erlebtes und Gefühltes, dafür gibt es kein Höchstalter. Da schwemmt es gerne mal übrig Gebliebenes, hin und wieder halb Verdautes oder auch bis dato nie wirklich Ausgesprochenes an die Bewußtseinsoberfläche und das wird unweigerlich Thema für einen, der sich nirgendwo, im so spassbeseelten, sogenannten Zeitgeist-Mainstream einnorden lässt. Erstaunlich, wie der sympathische Bayer, der sich in seinen Liedern mit – fast möchte man sagen – seelischem Sperrmüll beschäftigt, die Menschen landauf und landab allein mit sich und ein paar Gitarren, seinem feinen, augenzwinkernden Humor, seiner Poesie und Leidenschaft, so mitnehmen kann, ohne sich dabei mit allzu eifrigen Zeigefingern und Orientierungshilfen anzubiedern.