Veranstaltungsinfo
Natascha Wodin & Gilla Cremer / Hamburger Kammerspiele: „Sie kam aus Mariupol“ & „Einmal lebt ich“ von Natascha Wodin
Lesung mit Natascha Wodin „Sie kam aus Mariupol“ im Anschluss spielt Gilla Cremer „Einmal lebt ich“ von Natascha Wodin.
In ihrem Buch Sie kam aus Mariupol geht Natascha Wodin dem Leben ihrer ukrainischen Mutter nach, die 1944 als Zwangsarbeiterin nach Deutschland kam – die Mutter, um die es bereits in dem 1989 erschienenen Roman “Einmal lebt ich” geht.
In Einmal lebt ich erzählt die Autorin von der eigenen Kindheit und Jugend in einem Nachkriegsghetto für Displaced Persons in der westdeutschen Provinz. In ihren Träumen ist sie deutsche Hausfrau an der Seite eines deutschen Handwerkers oder amerikanischer Filmstar. Ihr Alltag dagegen ist trostlos: Ständig rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, lebt sie nach dem Selbstmord der Mutter in Kinderheimen, in der Obdachlosigkeit und allein mit ihrem gewalttätigen, stummen Vater.
Einmal lebt ich beginnt da, wo Sie kam aus Mariupol endet.
Regie MAX EIPP
Mit GILLA CREMER
Musik HENNES HOLZ
Lesung NATASCHA WODIN
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.
In ihrem Buch Sie kam aus Mariupol geht Natascha Wodin dem Leben ihrer ukrainischen Mutter nach, die 1944 als Zwangsarbeiterin nach Deutschland kam – die Mutter, um die es bereits in dem 1989 erschienenen Roman “Einmal lebt ich” geht.
In Einmal lebt ich erzählt die Autorin von der eigenen Kindheit und Jugend in einem Nachkriegsghetto für Displaced Persons in der westdeutschen Provinz. In ihren Träumen ist sie deutsche Hausfrau an der Seite eines deutschen Handwerkers oder amerikanischer Filmstar. Ihr Alltag dagegen ist trostlos: Ständig rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, lebt sie nach dem Selbstmord der Mutter in Kinderheimen, in der Obdachlosigkeit und allein mit ihrem gewalttätigen, stummen Vater.
Einmal lebt ich beginnt da, wo Sie kam aus Mariupol endet.
Regie MAX EIPP
Mit GILLA CREMER
Musik HENNES HOLZ
Lesung NATASCHA WODIN
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.