Veranstaltungsinfo
Nils Wogram & Bojan Z: Traumpaar des Jazz
Beiden sind stilistisch, kompositorisch sowie musikalisch/technisch kaum Grenzen gesetzt. Ihr weiter Background ermöglicht es ihnen, verschiedenste musikalische Stile aufzubrechen und zu einer einzigartigen Musik neu zu verschmelzen. Die Leichtigkeit und Gewitztheit mit der dies geschieht transportiert eine enorme Spielfreude. Durch überraschende Wechsel und Kontraste wird die ständige Aufmerksamkeit des Zuhörers gefordert. Ein neues Traumpaar des europäischen Jazz!
SZ-EXTRA, 09.04.2015: HERAUSRAGENDE MODERNISIERER Nils Wogram ist wohl nicht nur Deutschlands bester Jazzposaunist – alleine die Liste der Preise und Ehrungen vom SWR-Jazzpreis über den Echo und den BMW-Welt Jazz Award bis zum Albert-Mangelsdorff-Preis und dem Stipendium der Stadt Zürich legt das nahe –, er ist vermutlich auch der fleißigste. Als Sideman großer Stars ist er ebenso unterwegs wie mit einem halben Dutzend eigener Projekte, darunter die Bands Roots 70 und Nostalghia als wohl bekannteste. Seit vielen Jahren gehört dazu auch das Duo mit einem Pianisten; lange war das Simon Nabatov, seit 2013 ist es jetzt mit dem seit vielen Jahren in Paris lebenden serbischen Pianisten Bojan Z (das Z steht für den Zungenbrecher Zulfikarpašic) eine der herausragenden Größen im europäischen Jazz.
Wogram und Bojan Z sind große Modernisierer und Experimentatoren, beide kommen sie aus der Tradition des Jazz wie der europäischen Musik. So hat Nils Wograms Spiel nicht nur die polyfone „Multiphonics“-Technik von Albert Mangelsdorff, sondern auch den Wumms des Swing und den Growl des Soul verinnerlicht. Und das opulente Spiel von Bojan Z mit östlich schillernden Harmonien, mit mediterranen Farben und rasanter Rhythmik ist absolut unverwechselbar. In Pullach und in Gauting darf man sich jedenfalls auf ein Weltklasse-Duo freuen.
OLIVER HOCHKEPPEL
SZ-EXTRA, 09.04.2015: HERAUSRAGENDE MODERNISIERER Nils Wogram ist wohl nicht nur Deutschlands bester Jazzposaunist – alleine die Liste der Preise und Ehrungen vom SWR-Jazzpreis über den Echo und den BMW-Welt Jazz Award bis zum Albert-Mangelsdorff-Preis und dem Stipendium der Stadt Zürich legt das nahe –, er ist vermutlich auch der fleißigste. Als Sideman großer Stars ist er ebenso unterwegs wie mit einem halben Dutzend eigener Projekte, darunter die Bands Roots 70 und Nostalghia als wohl bekannteste. Seit vielen Jahren gehört dazu auch das Duo mit einem Pianisten; lange war das Simon Nabatov, seit 2013 ist es jetzt mit dem seit vielen Jahren in Paris lebenden serbischen Pianisten Bojan Z (das Z steht für den Zungenbrecher Zulfikarpašic) eine der herausragenden Größen im europäischen Jazz.
Wogram und Bojan Z sind große Modernisierer und Experimentatoren, beide kommen sie aus der Tradition des Jazz wie der europäischen Musik. So hat Nils Wograms Spiel nicht nur die polyfone „Multiphonics“-Technik von Albert Mangelsdorff, sondern auch den Wumms des Swing und den Growl des Soul verinnerlicht. Und das opulente Spiel von Bojan Z mit östlich schillernden Harmonien, mit mediterranen Farben und rasanter Rhythmik ist absolut unverwechselbar. In Pullach und in Gauting darf man sich jedenfalls auf ein Weltklasse-Duo freuen.
OLIVER HOCHKEPPEL