Veranstaltungsinfo
Rudi Raab & Julie Freestone: Musikalische Lesung "Der Stolperstein"
Die amerikanische Journalistin Julie Freestone, ist die Tochter jüdischer Einwanderer in die USA aus Osteuropa. Durch ihren Beruf traf sie Rudi Raab, einen Polizisten in Berkeley, Kalifornien. Er ist gebürtiger Deutscher und Sohn eines hochgestellten Nazis. Als sie sich schließlich ineinander verliebten, mußten sie ihre Vorurteile und ihre Vergangenheit aufarbeiten. Der Stolperstein ist die Geschichte einer Entdeckungsreise über zwei Kontinente hinweg, bei der sie Familiengeheimnisse aufdecken, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Die Lesung wird musikalisch umrahmt von Rebecca Rust, Cello und Friedrich Edelmann, Fagott. Die Musiker spielen Werke jüdischer Komponisten, die von den Nazis verfolgt worden waren.
Zum Buch:
Karl Schmidt, deutschstämmiger Sohn eines hochgestellten Nazis, wandert nach Amerika aus und wird schliesslich Polizeibeamter. Als er Sarah Stern, jüdische Journalistin und Tochter osteuropäischer Einwanderer trifft, verlieben sie sich. Karl muß sich nun mit seiner verwickelten Familiengeschichte auseinandersetzen. Der Stolperstein ist die Geschichte einer Entdeckungsreise über zwei Kontinente auf der sie Familiengeheimnisse enthüllen, die sie sich nicht erträumt hätten.
Einen „ideellen literarischen Stolperstein“ wollen die Autoren Rudi Raab und Julie Freestone mit dem Buch „Der Stolperstein“ für Gerhard Raab, den Onkel des Autors, setzen. Gerhard Raab hatte sich geweigert, den Regeln und Forderungen des Naziregimes Folge zu leisten. Er wurde zuerst ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert und danach in jungen Jahren im Keller der GESTAPO Leitstelle in Dresden ermordet. Der Bruder Gerhards und Vater von Rudi war ein hoher Nazifunktionär, Führer der Adolf Hitlerschule in Sonthofen.
Rudi Raab ist erst eine Woche nach dem Ende des 2. Weltkriegs geboren und im Alter von 21 Jahren in die U.S.A. ausgewandert. Als Polizeibeamter in Berkeley, Kalifornien, lernte er die Journalistin Julie Freestone kennen, die Tochter jüdischer Einwanderer. In einer langen Spurensuche und nach ausführlichen Recherchen wurde daraufhin versucht, den Lebens- und Leidensweg von Gerhard Raab zu rekonstruieren.
„Der Stolperstein“ ist als historischer Roman geschrieben, da nicht alle Einzelheiten völlig geklärt werden konnten. Er verarbeitet und beschreibt aber mit größtmöglicher Genauigkeit die verwickelte Familiengeschichte und den Versuch, diese Familiengeheimnisse zu enthüllen, um damit dem ermordeten Onkel ein Denkmal zu setzen.
Musikalische Begleitung
REBECCA RUST, Violoncello
FRIEDRICH EDELMANN, Fagott
Begleitprogramm zur Ausstellung "Hoffnung trotz allem" gefördert durch:
![](http://bosco-gauting.de/sites/default/files/logos/logo-stiftung-gauting_0.jpg)
Auf ihrem Blog schildern die Autoren ihre Eindrücke der Lesung:
der-stolperstein.de/trotz-allem-hoffnung
Zum Buch:
Karl Schmidt, deutschstämmiger Sohn eines hochgestellten Nazis, wandert nach Amerika aus und wird schliesslich Polizeibeamter. Als er Sarah Stern, jüdische Journalistin und Tochter osteuropäischer Einwanderer trifft, verlieben sie sich. Karl muß sich nun mit seiner verwickelten Familiengeschichte auseinandersetzen. Der Stolperstein ist die Geschichte einer Entdeckungsreise über zwei Kontinente auf der sie Familiengeheimnisse enthüllen, die sie sich nicht erträumt hätten.
Einen „ideellen literarischen Stolperstein“ wollen die Autoren Rudi Raab und Julie Freestone mit dem Buch „Der Stolperstein“ für Gerhard Raab, den Onkel des Autors, setzen. Gerhard Raab hatte sich geweigert, den Regeln und Forderungen des Naziregimes Folge zu leisten. Er wurde zuerst ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert und danach in jungen Jahren im Keller der GESTAPO Leitstelle in Dresden ermordet. Der Bruder Gerhards und Vater von Rudi war ein hoher Nazifunktionär, Führer der Adolf Hitlerschule in Sonthofen.
Rudi Raab ist erst eine Woche nach dem Ende des 2. Weltkriegs geboren und im Alter von 21 Jahren in die U.S.A. ausgewandert. Als Polizeibeamter in Berkeley, Kalifornien, lernte er die Journalistin Julie Freestone kennen, die Tochter jüdischer Einwanderer. In einer langen Spurensuche und nach ausführlichen Recherchen wurde daraufhin versucht, den Lebens- und Leidensweg von Gerhard Raab zu rekonstruieren.
„Der Stolperstein“ ist als historischer Roman geschrieben, da nicht alle Einzelheiten völlig geklärt werden konnten. Er verarbeitet und beschreibt aber mit größtmöglicher Genauigkeit die verwickelte Familiengeschichte und den Versuch, diese Familiengeheimnisse zu enthüllen, um damit dem ermordeten Onkel ein Denkmal zu setzen.
Musikalische Begleitung
REBECCA RUST, Violoncello
FRIEDRICH EDELMANN, Fagott
Begleitprogramm zur Ausstellung "Hoffnung trotz allem" gefördert durch:
![](http://bosco-gauting.de/sites/default/files/logos/logo-stiftung-gauting_0.jpg)
Auf ihrem Blog schildern die Autoren ihre Eindrücke der Lesung:
der-stolperstein.de/trotz-allem-hoffnung