Veranstaltungsinfo
Signum Saxophone Quartet & Tanja Tetzlaff, Violoncello: Bach, Ginastera, Villa-Lobos und Piazzolla
Die vier Musiker Blaž Kemperle, Hayrapet Arakelyan, Alan Lužar und Guerino Bellarosa sind sich in Köln begegnet, wo sie 2006 das Signum Saxophone Quartet gegründet haben. Studiert haben die Saxophonisten in Köln, Wien und Amsterdam; Anregungen und Inspiration erhalten durch das Quatuor Ébène, das Artemis Quartett und Gabor Takács-Nágy.
Nach Preisen bei internationalen Wettbewerben u.a. in Lugano und Berlin spielt SIGNUM mittlerweile in Konzertsälen und bei Festivals in Europa und der ganzen Welt; im Jahr 2013 folgte das Debut an der Carnegie Hall NY. Eine ganz besondere Auszeichnung ist die Ernennung zu „ECHO-Rising Stars 2014/2015“ durch die European Concert Hall Organisation (ECHO), und die Einladung in die wichtigsten Konzertsäle Europas: Barbican Centre London, Konzerthaus Wien, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux-Arts Bruxelles, Gulbenkian Lissabon, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Luxembourg, Elbphilharmonie Hamburg, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Köln.
Das Signum Saxophone Quartet sucht beständig nach neuen Herausforderungen und Begegnungen. Seine Experimentierfreude und Vielseitigkeit spiegeln sich sicherlich nicht nur in ihren originellen Programmen wider; und so sind die vier jungen Musiker nicht nur als Quartett-Formation zu hören, sondern kreieren gleichzeitig immer wieder spannende, nie gesehene Kollaborationen und Klänge.
2022 löst Jacopo Taddei Hayrapet Arakelyan am Altsaxophon ab.
BLAŽ KEMPERLE Sopransaxophon
JACOPO TADDEI Altsaxophon
ALAN LUŽAR Tenorsaxophon
GUERINO BELLAROSA Baritonsaxophon
Das besondere Markenzeichen von Tanja Tetzlaff ist ihr außergewöhnlich breites Repertoire und die Lust auf grenzübergreifende Konzertformate. Sie spielt alle Standardwerke der Celloliteratur und ebenso Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts, wie zum Beispiel die Konzerte von John Casken, Witold Lutosławski, Jörg Widman und Bernd Alois Zimmermann. Über die klassische Musikpräsentation hinauszugehen, andere Kunstformen miteinzubeziehen und sich mit dem Zeitgeschehen auseinanderzusetzen, ist Tanja Tetzlaff ein besonderes Anliegen.
Im Verlauf ihrer Karriere spielte Tanja Tetzlaff u. a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Konzerthausorchester Berlin, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Philharmonia Orchestra in London und Scottish Chamber Orchestra, Orquesta y Coro Nacionales de España, Orchestre de Paris, Polish National Radio Symphony Orchestra, Vancouver Symphony Orchestra und Cincinnati Symphony Orchestra sowie Tokyo Metropolitan und NHK Symphony Orchestra. Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten, darunter Alan Gilbert, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Heinz Holliger, Paavo Järvi, Sir Roger Norrington und Robin Ticciati.
Tanja Tetzlaff ist eine gefragte Kammermusikerin und konzertiert regelmäßig bei internationalen Festivals, z. B. in Edinburgh, Bergen, Baden-Baden und bei den Schwetzinger Festspielen, bei denen sie im Mai 2019 „Artist in Residence“ war.
Programm
Bach: Suite Nr. 1 C-Dur, BWV 1066 (Transkription für Saxophonquartett)
Bach: Suite für Violoncello Nr. 3 C-Dur, BWV 1009
Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048 (Transkription für Saxophonquartett)
Ginastera: Danzas Argentinias (Transkription für Saxophonquartett)
Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras Nr. 5 (Transkription für Violoncello und Saxophonquartett)
Piazzolla: Le Grand Tango (Transkription für Cello und Saxophonquartett von Miha Ferk)
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