Veranstaltungsinfo
SPD-Neujahrsempfang: Europa in der Zerreißprobe? Wie schaffen wir das?
Natürlich geht es dabei um die Flüchtlinge, deren Verteilung und Integration in Europa, darüber hinaus aber auch um den Begriff der Solidargemeinschaft und um die ökonomischen Fliehkräfte, die an der Europäischen Union zerren. Dass dabei die Politiker nicht ungeschoren davonkommen werden, versteht sich von selbst. Insbesondere deren Lieblingsprinzip TINA (There Is No Alternative) ist in den Augen von Heiner Flassbeck das Eingeständnis von Hilflosigkeit. Denn es sei, wie er sagt „die indirekte Leugnung der menschlichen Fähigkeit zu kritischer Analyse und damit des zentralen Grundsteins von Demokratie und Rechtsstaat“. Eine seiner Thesen zur Überwindung der Eurokrise lautet, dass vor allem Deutschland sich bewegen müsse.
Heiner Flassbeck, Jahrgang 1950, hat in Wirtschaftswissenschaften promoviert. Danach stieg er im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rasch zum Leiter der Abteilung Konjunktur auf. Im ersten Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder beriet Flassbeck als Finanz-Staatssekretär Oskar Lafontaine. Später arbeitete er als Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD). Seit seiner Pensionierung gibt der Ökonom den Onlinedienst „Flassbeck-Economics“ heraus.
Heiner Flassbeck, Jahrgang 1950, hat in Wirtschaftswissenschaften promoviert. Danach stieg er im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rasch zum Leiter der Abteilung Konjunktur auf. Im ersten Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder beriet Flassbeck als Finanz-Staatssekretär Oskar Lafontaine. Später arbeitete er als Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD). Seit seiner Pensionierung gibt der Ökonom den Onlinedienst „Flassbeck-Economics“ heraus.