Veranstaltungsinfo
Stefan Hunstein: Der kleine Prinz trifft Debussy
"Man sieht nur mit dem Herzen gut" nennt Stefan Hunstein seine Textauswahl, in denen er die Begegnung der Musik Claude Debussys mit Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz" verbindet, diesem nach wie vor so zauberhaften wie weisen Märchen für Erwachsene, das Saint-Exupéry seinem Freund Leon Werth gewidmet hat.
Hunstein hat den Text auf die Themen Freundschaft und Liebe reduziert, bewusst historische Bezüge weggelassen und damit die Aussage auf das Wesentliche verdichtet: Der kleine Prinz erfährt durch seine beharrlichen Fragen, was es heißt, für jemanden verantwortlich sein, der Fuchs erklärt ihm, was es heißt, gezähmt zu sein – wunderschöne Metaphern für Freundschaft und Liebe: „Das Eigentliche ist dem Auge unsichtbar. Man sieht nur mit dem Herzen gut."
Stefan Hunstein verleiht den Figuren des Textes authentischen Charakter, gibt dem kleinen Prinzen eine kindlich-zarte Stimme, lässt die Schlange flüstern und versieht den Fuchs mit einem leichten Sprachfehler; die Rose des Prinzen erhält ihre schüchtern-berechnenden Eitelkeit wie der schrullige Geograph seine spröde Arroganz. Und zu Herzen gehend, wenn der Ich-Erzähler vom kleinen Prinzen Abschied nehmen muss, weil dieser doch für seine Rose verantwortlich ist! Da werden die Akkorde der „Cathédrale engloutie" zu einer Ahnung der Weite des Weltraums, aus dem der kleine Prinz auf die Erde gefallen war.
Wahrlich eine märchenhafte Begegnung der Welten!
Dazu spielt Mathias Huth verschiedene Titel aus Debussys Klavierwerk:
Bruyères
Brouillards
Feuilles mortes
Danseuses de Delphes
Le vent dans la plaine
PAUSE
Voiles
La fille aux cheveux de lin
Ondine
La terrasse des audiences du claire de lune
La Cathédrale engloutie
"EIN TAG IM LEBEN VON STEFAN HUNSTEIN"
BR-Film vom 01.10.2015 aus der Reihe Lido
Hunstein hat den Text auf die Themen Freundschaft und Liebe reduziert, bewusst historische Bezüge weggelassen und damit die Aussage auf das Wesentliche verdichtet: Der kleine Prinz erfährt durch seine beharrlichen Fragen, was es heißt, für jemanden verantwortlich sein, der Fuchs erklärt ihm, was es heißt, gezähmt zu sein – wunderschöne Metaphern für Freundschaft und Liebe: „Das Eigentliche ist dem Auge unsichtbar. Man sieht nur mit dem Herzen gut."
Stefan Hunstein verleiht den Figuren des Textes authentischen Charakter, gibt dem kleinen Prinzen eine kindlich-zarte Stimme, lässt die Schlange flüstern und versieht den Fuchs mit einem leichten Sprachfehler; die Rose des Prinzen erhält ihre schüchtern-berechnenden Eitelkeit wie der schrullige Geograph seine spröde Arroganz. Und zu Herzen gehend, wenn der Ich-Erzähler vom kleinen Prinzen Abschied nehmen muss, weil dieser doch für seine Rose verantwortlich ist! Da werden die Akkorde der „Cathédrale engloutie" zu einer Ahnung der Weite des Weltraums, aus dem der kleine Prinz auf die Erde gefallen war.
Wahrlich eine märchenhafte Begegnung der Welten!
Dazu spielt Mathias Huth verschiedene Titel aus Debussys Klavierwerk:
Bruyères
Brouillards
Feuilles mortes
Danseuses de Delphes
Le vent dans la plaine
PAUSE
Voiles
La fille aux cheveux de lin
Ondine
La terrasse des audiences du claire de lune
La Cathédrale engloutie
"EIN TAG IM LEBEN VON STEFAN HUNSTEIN"
BR-Film vom 01.10.2015 aus der Reihe Lido