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Veranstaltungsinfo

Mi, 31.01.2024

Schauspiel

8,00

Anmeldung über das Theaterbüro
unter 089 / 452 38 58-0 oder
kartenservice@theaterforum.de

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Veranstalter: Theaterforum Gauting e.V.

Theater an der Ruhr: "Woyzeck" frei nach Georg Büchner - eine Überschreibung von Glossy Pain

Vormittagsvorstellung für Schulen

Ein junges Team um die Regisseurin Katharina Stoll (vom Berliner Theaterkollektiv Glossy Pain) schreibt kollektiv eine Neufassung des Woyzeck-Klassikers und erfindet ihn mit Blick auf die weiblichen Dramenfiguren neu – bildreich, musikalisch, spielerisch.

Marie und Margret sind beste Freundinnen – sie teilen eine Wohnung und ihr Leben, auch wenn Franz Woyzeck, ihr Nachbar, dazukommt und sich in Marie verliebt. Marie und Woyzeck – eine Liebe, die zwei sehr unterschiedliche Menschen zusammenführt und die sich dann verschiebt, fast unmerklich, stumm – bis sie in roher Gewalt endet. Marie, Margret und Woyzeck – die Geschichte eines Beziehungsgeflechts, die unsere Vorstellungen von Liebe, Freundschaft und Fürsorge befragt.

Diese Woyzeck-Überschreibung rückt die Perspektive auf den Alltag und die Lebenswelt junger Menschen und stellt dabei die wesentlichen Fragen, die schon in Büchners ambivalenter Woyzeck-Figur von 1836 angelegt sind. Heute sind sie aktueller denn je: Was lässt Männer zu Tätern werden? Nach welchen Vorstellungen von Beziehungen leben wir? Ist eine andere Sprache als die der Gewalt möglich?

Regie KATHARINA STOLL (KOLLEKTIV GLOSSY PAIN)
Musik, Komposition, Sounddesign HANNES GWISDEK
Musik, Komposition RIAH KNIGHT
Video SEBASTIAN PIRCHER
Bühne und Kostüm WICKE NAUJOKS
Kostüme HEINKE STORK
Requisite BEKIM ALIJI
Dramatugie CONSTANZE FRÖHLICH
Regieassistenz WISAM ATFAH, JULIA BOXHEIMER
Mit MARIE AMANDA BABAEI VIEIRA, MARGRET RIAH KNIGHT, FRANZ JOSHUA ZILINSKE

Für Schüler*innen ab 15/16 Jahren
Dauer 1.40 Std., keine Pause

 

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.