Veranstaltungsinfo
Theater Junges M: Pinocchio. Or what is real.
"Ach, ich bin ein Dickkopf, ein Starrkopf. Ich lasse alle reden, und dann handle ich immer, wie es mir passt! Und dann muss ich es doch büssen. Deshalb habe ich auf dieser Welt keine ruhige Viertelstunde. Was wird aus mir?"
Wer ist die Holzpuppe Pinocchio, die eine Menschwerdung erfährt? Eine Figur der Kreativität, der Eigenwilligkeit und der Grenzenlosigkeit. Mit einem echten Herzen in der Holzbrust – dabei mit einem derben, abenteuerlustigen Holzkopf. Ein Träumer, ein Spinner, ein Narr, der Schutzpatron der Harlekine, ein Nichtsnutz. Das Ensemble Theater Junges M entzündet ein spielfreudiges, emotionales, wortwitziges und poetisches Feuerwerk – mit viel Slapstick, enormer Dynamik und Körperlichkeit. Keine Kindergeschichte. Eine Menschwerdung mit ihren Fragen. Pinocchio ist ein Vorwand, dem Menschen näher zu kommen, eine Sehnsucht, die Existenz zu verstehen. "Or what is real?"
Seit 18 Jahren arbeitet Sandra Löwe mit jungen Menschen und hat Theater Junges M mit ihnen begründet. Das heutige Ensemble besteht aus jungen Menschen und Profis, eine einzigartige Mischung. Sie wählen ihre anspruchsvollen Themen, Stücke oder Erzählungen aus der Antike, Klassik oder Moderne. Sie produzieren jährlich ein Theaterstück. Herzlich willkommen!
"Pinocchio. Or what is real." erfährt seine Premiere im März 2023 im Neuen Theater (Schweiz) und kommt dann am 1. April zu uns ins bosco.
Regie Sandra Löwe
Bühne Sandra Löwe
Textgrundlage "Die Abenteuer des Pinocchio" von Carlo Collodi, Übersetzung von Hubert Bausch
Textbearbeitung und eigene Texte Sandra Löwe und Ensemble
Sprachen Deutsch. Schweizerdeutsch, Französisch, Italienisch und Englisch mit Übersetzung
Coach Gesang Chiara Selva
Coach Philosophie Andrzej Wojnicz
Licht, Technik Cornelius Hunziker
Ton und Technik-Mitarbeit Jonas Schaller
Produktionsleitung Sandra Löwe
Mit Stavros Billios, Linda Gerber, Lia Haenggi, Mireilla Linder, Selina Randegger, Felix Schröder, Linda Stefan, Moyra Studach, Julian Voneschen
Einführung 19:15 Uhr
Dauer 1.15 Std., keine Pause
Eine Koproduktion von Sprachhaus M und Neues Theater, Schweiz